Am Mittwoch den 27.03.2013 sind wir zu unserer ersten Campingplatztour aufgebrochen.

Gebucht haben wir einen Platz zwischen Rerik und Kühlingsborn in Meschendorf, das Ostseecamp Seeblick.

Unsere Hinfahrt, mit einem sehr interessierten Beifahrer, verlief auf der Autobahn ganz normal, aber dann ab Neubukow wurde es doch sehr winterlich.

Wir hatten nicht das Gefühl auf dem Weg zur Ostsee zu sein, sondern ehr auf dem Weg zum Skifahren in die Berge.

Nachdem wir angekommen sind, man glaubt es kaum, ab in die Skihose und Skijacke, auch die Hunde wurden dick eingepackt und dann ging es zu unserem "Schneespaziergang".

Ach dieses nordische "GRAU" !!!!

Hätten wir doch unsere Langlaufskier mitgenommen, dann könnten uns die Hunde gut ziehen.

So, es reicht für heute, wir können auch keine Kälte mehr haben und das nordische GRAU nicht mehr sehen.

Also machen wir uns einen gemütlichen Abend in unserem WOMO, der Grog wärmte gut durch und unsere Stimmung ist jetzt  ... fast ein bisschen adventlich.

Neuer Tag, neues GlücK:

Heute haben wir uns vorgenommen am Strand entlang von Meschendorf nach Rerik zu laufen.

Schauen wir mal wie es wird. Als wir aufstanden und die Rollos hoch machten, war unsere Stimmung nicht ganz so toll, aber seht selber.

Was ein Schitt-Wetter
Was ein Schitt-Wetter

Doch nach dem Frühstück konnten wir losmaschieren.

Also erst einmal am Strand entlang. Dort geht es sich nicht ganz so gut, da er sehr steinig ist, wir brauchten gute 2 Stunden.

Schön finden wir ihn an dieser Stelle auch nicht.

 

In Rerik angekommen, ja was soll man machen, "nur die harten kommen in den Garten", also einen schönen, heißen Kaffee nehmen wir dann doch im Freien ein.

BBBBRRRRRR.

Wir wollen doch die erste Ostersonne genießen.

 

Was gibt es über Rerik zu sagen. Es ist ein kleiner niedlicher Ort, sehr sauber, kleine Geschäfte und viel Gastronomie.

Den Rückweg sind wir dann über die Straße gegangen, da braucht man eine gute Stunde von Rerik zurück zum Ostseecamp.

Auch hier lag der Schnee noch so noch, dass selbst unser Rüde es schwer hatte.

Jetzt kann es ja nur besser werden, als wir abends in WOMO gemütlich zusammen saßen, wurden wir mit einem schönen Sonnderuntergang verwöhnt.

Endlich kein nordischen GRAU mehr.

Am nächsten Morgen war es wirklich schöner und wir haben den Strand in Richtung Kühlungsborn erkundet. Ganz bis dorthin sind wir nicht gelaufen, da uns bei dem Wetter, 8,5 km hin und dann auch wieder zurück, nicht so der Sinn nach stand.

Wir sind dann gelaufen bis zu einem Parkplatz direkt am Strand, auf dem auch einige WOMOs standen. Sehr schönes Fleckchen, direkt an der Ostsee.

Dieser Parkplatz ist von Bastrof, dann Richtung Kägsdorf aus zu erreichen, man fährt an einem Gutshaus vorbei und dahinter weiter, bis man diesen sehr versteckten Platz findet.

Bilder davon seht ihr an unserem letzten Tag, denn den haben wir dort verbracht.

 

Hier kommen jetzt ein paar Standfotos auf unserem Weg von Ostseecamp in Richtung Kühlungsborn.

Abends gab es ein Osterfeuer auf dem Campingplatz mit Einladung zum Glühwein,

hhaahhaahhaaa, Apres-Ski läßt grüßen.

 

Ostern und man glaubt es kaum ..... SONNE ..... SONNE ..... SONNE ....

Also raus mit den Campingmöbeln und einen Tag nur relaxen und Sonne tanken.

Endlich mal kein nordischen GRAU. JUJU !!!!

Natürlich waren wir auch einen ganzen Tag in Kühlungsborn, da haben wir aber leider keine Fotos gemacht. Ach, wie vergesslich.

Es gibt Mitten in der City einen super großen Parkplatz mit Parkhaus und auf dem Parkplatz gibt es ausgewiesene WOMO Plätze, besser geht es nicht.

Von der City aus sind wir dann am Strand Richtung Heiligendamm gelaufen. Ungefähr auf halben Weg kommt auch ein ausgewiesener WOMO-Stellplatz und daran angrenzend ist eine kleine Kneipe. Dort kann man auch mal für 2-3 Nächte super stehen.

Die Anfahrt ist von Wittenbeck aus.

Nun kommen wir zu unserem letzten Tag. Den Campingplatz mussten wir bis 11.00 h räumen, und somit sind wir dann schon gegen 9.30 h zu dem Parkplatz bei Kägsdorf gefahren.

Dort haben wir noch einen wunderschönen Tag erbracht.

Auf den Fotos könnt ihr den Parkplatz sehen und den Strand von dort aus in Richtung Kühlingsborn.

Dieser Strandabschnitt gefiel uns viel besser, hier war es auch nicht mehr so steinig.

Aber seht selber.